2 Menschen vor einem Zelt auf dem Simsontreffen

Simsontreffen Suhl 2023 STS

Dieses Jahr entschlossen sich 2 Männer, dem Ruf des Albertrosses Albrecht „Kommt nach Hause“ zu folgen. Also traf man sich am Freitag in aller Frühe bei Detlev, lud die Schwalbe auf und verstauten die letzten Sachen. Und das bei echt miesen Wetter.

Autoanhänger mit 2 Mopeds
STS2023_09

Um 5:30 ging es dann los in Richtung Suhl. Je näher wir unserem Ziel kamen, desto öfters sahen wir weitere Gruppen mit gleichem Ziel. Und als wir nach 6 Stunden in Suhl ankamen, hieß es wieder warten in der Schlange bzw. auf einem Parkplatz.

Durch den frühen Start dieses Jahr, waren wir zwar weiter vorne, aber es zog sich dennoch hin. Auf dem Zeltplatz angekommen, schlugen wir Zelt und Pavillon auf. Der Boden war zwar, durch vorangegangen Regen, etwas nass, aber die Heringe ließen trotzdem kaum in die Erde drücken. Zu allem Pech hatten wir keinen Hammer mit. Durch dieses Missgeschick kamen wir aber direkt mit der Gruppe uns gegenüber ins Gespräch, den Ruhrpott Schwalben. Als endlich alles stand und die Mopeds abgeladen waren, kam uns auch schon Albertross Albrecht begrüßen.

Danach stärkten wir uns an einem der Ständen und streiften über den Platz auf Schnäppchenjagd und was sonst noch los ist. Den Abend ließen wir dann, mit alten Bekannten vom letzten Jahr, beim gemeinsamen Bier ausklingen.

Frühstück mit Ei
Bikerfrühstück auf dem STS2023

Der nächste Morgen wurde traditionell mit einem Biker Frühstück eingeläutet.

Zelt mit Mensch und Moped
Martin mit dem Mopeds am Stand der Simsonfreunde Bonn
Zeltplatz auf Mopedtreffen
Unser Lager auf dem Zelplatz

Den Tag verbrachten wir dann mit zahlreichen Benzingesprächen. Unteranderem mit dem Chef von MZA über die Austauschrahmen für die Schwalbe, auch wieder mit „Second Ride“ über ihre aktuelle Version des Motors (auf dessen Auslieferung einer von uns wartet), aber auch mit alten und neuen Bekannten vom Zeltplatz. Dabei wurden auch fleißig Sticker ausgetauscht, der anscheinend aufkommende Trend.

Zwischenzeitlich mussten wir den Pavillon schon wieder abbauen, da der Wind immer weiter zunahm, später informierte uns der Veranstalter sogar über eine Sturmwarnung. Dies und die Meldung unserer Wetter-App mündeten in der Überlegung schon am Samstag (vor bzw. nach der Ausfahrt) zurückzufahren.

Schließlich brachen wir die Zelte dann noch vor der Ausfahrt ab und machten uns auf den Heimweg. Während der Rückfahrt gerieten wir auch in mehrere Regenwellen, die uns in der Entscheidung bestätigt haben.

Später hörten wir von Freunden, dass die Ausfahrt doch noch glimpflich davon kam.
Mitten in der Nacht kamen wir dann wieder gut zu Hause an.

Fazit: Trotz der verpassten Ausfahrt hat es uns wieder super gefallen und können sagen: „Suhl wir kommen wieder!“.

Vielen Dank für den Bericht an Martin

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