Tag 1: Anreise nach Heimbach am Mittwoch – 94km – 1200 Höhenmeter – 37km/h im Schnitt
Unser Tour begann wie üblich am Vereinsheim in Bonn. 15.30Uhr war geplante Abfahrtszeit. Leider konnten 2 von uns erst 18 Uhr los. Wir wollten aber entspannt cruisen, also sind 8 Fahrer los und 2 kamen entspannt hinterher. Die Tour ging zuerst Richtung Bad Münstereifel, weiter nach Mechernich und Ziel war heute Heimbach an der Rurtalsperre. Wir hatten diesmal 2 Standorte mit Unterkünften, diese aber nicht weit von einander entfernt. Nachdem wir eingecheckt haben, haben wir uns zum Abendbrot im Restaurant getroffen und die nächsten Tage besprochen bei dem ein und anderem Bier.
Die beiden anderen Teilnehmer kamen knapp 90 min nach uns schon an.
Als wir kur dem Ziel waren sagte Ferdi auf einmal, so ich dreh dann mal um, ich muss heute in die Nachtschicht. Wir waren etwas verwundert, sind es doch über 300km zurück. Aber das störte unseren Ferdi nicht.
Tag 2: Fahrt nach Lüttich – 180km – 2400 Höhenmeter – 29km/h im Schnitt
Nach einem schönen Frühstück haben wir uns getroffen und sind mit Ziel Lüttich gegen 10 Uhr in Heimbach gestartet. Zwischenziel war heute der SPA-Ring in Belgien. Kurz nach dem Start haben wir aber erstmal Geschichtsstunde auf der Ordensburg Morsbach gehabt. Weiter dann zum tanken nach Scheiden und dann endlich auf dem Weg nach Belgien. Wobei Mathias erstmal den Tank des SR50 etwas leer fahren musste an der Tankstelle, damit sein Öl rein passt.
Nur weniger Kilometer später der nächste Stopp, bei Yannick hat sich der Kupplungsbowdenzug verabschiedet. Das konnten wir schnell reparieren und nun ging es mit Ziel Belgien wieder mal weiter. Mittag gabs in Bütgenbach in einem kleinen Café mit Bäckerei.
Endlich angekommen am SPA Ring haben wir erstmal die Lage gecheckt und haben uns dann mit den Mopeds Richtung Rennstrecke getraut, für ein schönes Bild. Auf der Rennstrecke hat nur ein Fahrzeug seine Runden gedreht, also sind wir weiter Richtung Lüttich.

Unser Hotel war direkt am Bahnhof, es gab ein gut verriegeltes Parkhaus und zum Essen haben wir uns die leckeren Belgischen Fritten geholt. Beim Absacker im Hotel auf einer Indoorterasse gabs interessante Disskussionen zum Thema Helmaufkleberpflicht in Frankreich, ja – nein – welche Farbe etc…
Tag 3: Fahrt nach Charleville-Mézières – 183km – 2000 Höhenmeter – 29km/h im Schnitt
Frühstück hier im Hotel war spartanisch, es war sehr eng und gab wenige freie Plätz, geschweige denn das was wir erwartet hatten auf dem Buffet. Aber wir sind alle satt geworden. Auch heute wieder gegen 10 Uhr Start mit dem Ziel Frankreich. Florian´s Route führt uns über unzählige kleine Straßen und tolle Landschaften durch den Süden Belgiens nach Frankreich. Etwa in der Hälfte sind wir durch das malerischen Durbey gefahren, da musste doch ein Stopp und Gruppenbild her. Um die Aufstellung kümmerte sich jedes Mal unserer Guide Florian.

Anschließend sind wir weiter Richtung Frankreich und haben in Givet die Grenz zu Frankreich passiert, wo wir auch gleich Rast gemacht haben. Danach waren es nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Ziel in Charleville-Mezieres. Kurz vor dem Ziel haben wir noch alle getankt, es gab aber nur Super E10, einigen war das zu biologisch, diese sind dann 2km zurück gefahren zur vorherigen Tanke.
Den Abend haben wir in mit einem leckeren Restaurantbesuch ausklingen lassen, wobei wir uns bestimmt 10 Läden angesehen haben bis uns etwas zugesagt hatte.
Tag 4: Richtung Belgien durch Luxemburg – 230km – 3050 Höhenmeter – 33 km/h im Schnitt
Heute hatten wir ein sehr leckeres Frühstück in unserem kleinen Familiengeführte Hotel mitten in der Stadt. Danach wie immer 10 Uhr Start. Außer heute, 10 Uhr begann Arne erstmal seinen Vergaser der Schwalbe auseinander zu nehmen, weil diese einen enormen Verbrauch an den Tag legte. Nach ein paar Minuten war er fertig und der ein und andere checkte nochmal eben sein Moped. Florian berichtete von einer längeren Tagestour heute, nur er wusste das es 230km waren.
Erster Stopp war der Marktplatz der Stadt, wir wollten noch ein Bild vor dem Rathaus machen, gesagt getan Bild geknipst. Nun begann der Ritt Richtung Luxemburg. Wir hatten wieder schöne kleine Straßen mit wenig Verkehr.
Um die Mittagszeit meldete sich Ferdi wieder, er komme nach Luxemburg und fährt die Tour wieder mit. Also haben wir vor Clerf einen Treffpunkt vereinbart wo wir ihn in Empfang genommen haben. Dann ging es mit 10 Mopeds weiter durch Luxemburg und dann wieder nach Belgien. Kurz vor dem Ziel hatten wir in einem Restaurant eine Tisch reserviert wo wir lecker zu Abend gegessen hatten. Die letzten 5 Kilometer zum Hotel waren dann im dunkeln. Der Hotelier hatte bereits auf uns gewartet.
Tag 5: Rückreise nach Deutschland – 149km – 1850 Höhenmeter – 30 km/h im Schnitt
Wir hatten eine tolle Tour, danke an Andrej für´s organisieren und Florian für die Routenplanung und den Guide.