Suhl 2025 – Wenn der Albatross ruft, folgen wir!
Dem alljährlichen Ruf unseres gefiederten Wegweisers Albert „Kommt nach Hause!“ folgend, machten sich dieses Jahr sechs Simsonfreunde mit sieben Maschinen auf zwei Autogespannen auf den Weg Richtung Suhl.
Da der Einlass aufs Gelände bereits auf 11 Uhr vorverlegt wurde, bedeutete das für Martin: Abfahrt mit dem Gespann um kurz vor drei Uhr morgens – die anderen einsammeln, Gepäck verstauen, los geht’s! Treffpunkt war wie gewohnt bei Detlev, wo die letzten Taschen den Wagen auf sportliche Tiefe brachten (Federweg: kaum noch messbar).
Das zweite Gespann fuhr unabhängig, was unterwegs zu mehreren freundlichen Begegnungen führte – ein schönes Zeichen für die Gemeinschaft auf der Straße. Je näher wir Zella-Mehlis kamen, desto mehr Gleichgesinnte grüßten uns auf ihren Maschinen. Der Endtreffpunkt war wie immer die Tankstelle, von dort ging’s in die Schlange, die sich bereits bis in den Ort zog. Manche hatten sogar schon am Donnerstag vor den Toren campiert – Respekt!






🛠️ Auf dem Platz angekommen, bauten wir unser Lager auf: Pavillon, Schlafplätze und natürlich unsere „Standarte“. Leider war die Platzzuweisung etwas unglücklich, sodass wir etwas enger zusammenrückten – aber das schweißt ja bekanntlich zusammen.
Während die einen Getränke für den Abend organisierten, machten sich die anderen ans Feintuning ihrer Schlaflager. Da Grillen wegen Waldbrandgefahr untersagt war, stärkten wir uns mit Speisen vor Ort und drehten gemeinsam eine Runde über den Platz. Dabei wurde über die neu erschienenen Austauschrahmen für die Schwalbe philosophiert und der fachmännischen Reifenvernichtung gefrönt.
💨 Die Trockenheit auf dem Gelände war beeindruckend – binnen kürzester Zeit legte sich eine feine Staubschicht auf alles und jeden. Aber das gehört eben dazu: Staub, Ölgeruch und das Brummen der Zweitakter – so fühlt sich Heimat an.
🎉 Den Abend ließen wir gemütlich ausklingen – die einen im Lager, die anderen bei der Warm-Up-Party. Am nächsten Morgen stärkten wir uns beim Bikerfrühstück, befreiten die Maschinen vom Staub und fuhren runter in die Stadt. Nach einem kleinen Fotoshooting der Mopeds vertrieben wir uns die Zeit bis zur Museumseröffnung in einem Café mit Benzingesprächen. Der Museumsbesuch wurde mit Pizza abgerundet – Kultur trifft Kulinarik.
🛍️ Wieder auf dem Platz wurde sich noch mit Merch eingedeckt, einige streunten über das Gelände, und Martin beantwortete geduldig Fragen zu seiner E-Simme – Second Ride war leider nicht vor Ort.









🚦 Dann war es soweit: Das Highlight des Treffens – die große Ausfahrt! Der Pavillon wurde vorsorglich abgedeckt, denn der Wind frischte auf. Und dann rollten rund 3000 Maschinen durch Suhl – ein Spektakel, das Gänsehaut macht.
⛺ Nach der Rückkehr wurde der Pavillon eingepackt, die Maschinen wieder auf die Hänger gespannt. Abends stießen wir auf ein gelungenes Treffen an – manche zogen sich früh in die Zelte zurück, andere feierten noch bis spät.
☕ Am Sonntagmorgen hieß es dann: Zelte abbrechen, frühstücken, Heimreise antreten. Unsere Partylöwen waren etwas erschlagen, konnten sich aber auf der Rückfahrt entsprechend ausruhen. Bis 17 Uhr waren alle wieder zu Hause – bei eher bescheidenem Wetter, aber mit umso besseren Erinnerungen.
🎉 Und nächstes Jahr zum 10-jährigen Jubiläum heißt es wieder:
„Suhl, wir kommen!“




















